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Energieberatung Wohngebäude

Als Energieberater bin ich seit 2024 in Aachen und der Städteregion Aachen im Einsatz. Sie wollen als Basis für eine energetische Sanierung ihres Einfamilienhauses oder Mehrfamilienhauses eine Energieberatung durchführen, um einen iSFP (individueller Sanierungsfahrplan) zu erhalten. Dieser zeigt ihnen in mehreren Schritten sinnvolle Wege auf, wie sie ihr Haus zu einem Effizienzhaus machen können. Außerdem sichern sich für 15 Jahre den 5%-iSFP-Bonus bei den Programmen der BAFA für Fördermaßnahmen an der Gebäudehülle und Optimierung der Anlagentechnik . Des Weiteren bildet die Erfassung ihres Gebäudes im iSFP schon die Basis für die Heizlastberechnung, die bei der Heizungsumstellung auf z.B. eine Wärmepumpe sinnvoll und erforderlich für die Erlangung der Förderung aus dem KFW-Zuschuss 458 ist.

Neben einer signifikanten Senkung ihrer Energiekosten und einer Erhöhung des Wertes Ihrer Immobilie leisten Sie damit außerdem einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.


Aktuelles

  • Podcast zum GEG (im Volksmund Heizungsgesetz) hier

  • Karsten Schwankes Jahresrückblick auf Wetterextreme 2024 hier


Als dena-zertifizierter Energieeffizienz-Experte kann ich sie bei der energetischen Sanierung ihres Wohngebäudes tatkräftig mit folgenden Leistungen unterstützen:
(Angaben zu Kosten beziehen sich auf die Fördersituation ab dem 07.08.2024)

Leistungen

Energieausweise

Gerne erstelle ich Ihnen verbrauchs- oder bedarfsorientierte Energieausweise.

Hilfreiche Infos zur Energieausweisen finden sie hier.

Kostenlose Erstberatung (Energieberatung)

Ich erläutere Ihnen die Möglichkeiten sowie die Kosten und den Nutzen einer Energieberatung und stelle Ihnen weiterführendes Infomaterial zur Verfügung.

Energieberatung Wohngebäude (iSFP)

Die Energieberatung wird in Form des iSFP (individueller Sanierungsfahrplan) für Ihr Gebäude durchgeführt. Der iSFP erläutert Schritt-für-Schritt den Maßnahmenfahrplan zur energetischen Sanierung Ihres Gebäudes. Neben der Energieersparnis der jeweiligen Maßnahme beinhaltet der iSFP auch eine Kosten/Nutzen-Analyse unter Einbeziehung der aktuellen Fördermöglichkeiten auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene.

Der iSFP wird mit einem Zuschuss von 50% bzw. max. 650€ für Ein- und Zwei-Familienhäuser sowie 50% bzw. max. 850€ für Mehrfamilienhäuser ab 3 Wohneinheiten von der BAFA gefördert. Damit kann ich Ihren iSFP ab ca.900,-€ bzw. ca.1300,-€ Eigenanteil erstellen (Stand 8/2024).

Fördermittelberatung und Unterstützung bei der Beantragung

Dies beinhaltet Beratung zu folgenden Möglichkeiten:

  1. Förderung von Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle im Rahmen des BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen)

  2. KFW-Kredite mit Tilgungszuschuss durch Programme der Kommune oder des Landes

  3. Förderprogramme der Kommune oder des Landes

  4. Steuerermäßigungen nach § 35c des Einkommensteuergesetzes bieten bei selbstgenutzten eigenen Wohngebäuden eine weitere Möglichkeit, die Sanierungskosten steuerlich abzusetzen. Insgesamt ist verteilt über drei Jahre ein Steuerbonus von 20% möglich! Mehr Infos dazu hier.

    Sie können den Steuerbonus für die Sanierung mit der BAFA-Förderung kombinieren, sofern Sie beide Angebote für unterschiedliche Maßnahmen nutzen und die Kosten strikt trennen. Nur wenn Sie BEG-Zuschüsse und Steuerbonus für ein und dieselbe Maßnahme nutzen, handelt es sich um eine untersagte Doppelförderung.

    Ein Energieberater ist nicht zwingend erforderlich. Wenn sie einen Energieberater hinzuziehen, können Sie 50% dieser Kosten von der Steuer abgsetzen. Dazu zählen auch die Kosten für Bestandsaufnahme, Thermografie und Luftdichtheitsmessung. Diese Kosten werden in der Steuererklärung nicht auf drei Jahre verteilt, sondern nur einmal im Jahr des Abschlusses der Maßnahme berücksichtigt. Die Kosten für den Energieberater dürfen insgesamt nur einmal zur Förderung beantragt werden.

Baubegleitung

Die Baubegleitung durch den EEE stellt die Umsetzung von energetischen Optimierungsmaßnahmen in der Planung und Baubegleitung sicher. Die KfW fördert die Begleitung durch einen EEE mit einem Zuschuss in Höhe von 50 % der Kosten, max. 4.000 Euro pro Vorhaben. Die Kosten werden nach Aufwand berechnet.

Beratung bei der Heizungsumstellung auf eine Wärmepumpe ggf. gekoppelt mit einer PV-Anlage

Die Umstellung auf Beheizung und ggf. Warmwasserbereitung mit einer Wärmepumpe ggf. kombiniert mit einer Photovoltaikanlage erfordert eine sorgfältige Auslegung der Wärmepumpe, des Pufferspeichers, des Verteilungsnetzes incl. der Heizkörper, ggf. der PV-Anlage sowie der Regelung. Die Wärmepumpe muss optimal auf den Energiebedarf des Wohngebäudes abgestimmt sein. Dazu ist eine raumweise Heizlastberechnung erforderlich. Eine überdimensionierte Wärmepumpe verschleißt schneller, da dann der elektromechanische Kompressor häufig ein/ausschaltet (Taktbetrieb).

Die Kosten für die Heizlastberechnung können auf Anfrage ermittelt werden. Liegt bereits ein iSFP vor, verringern sich diese Kosten.

Beratung bei der Umstellung auf Fernwärme

Bei der Umstellung auf Fernwärme ist eine Heizlastberechnung empfehlenswert, um die Vorlauftemperaturen zu senken und damit die Fernwärme effizienter und umweltfreundlicher zu nutzen.

Hottgenroth Energieberater 2024 Coaching

Aller Anfang ist mühsam, wenn Sie den ersten iSFP mit Hottgenroth erstellen wollen. Es gibt viele youtubes zu Hottgenroth, die aber aus meiner Erfahrung nicht ausreichen, um einen iSFP komplett zu erarbeiten. Dies trifft leider auch auf die Anleitungen zu, die in den FAQs von Hottgenroth zu finden sind. Hottgenroth bietet als Support Lehrgänge oder einen Supportvertrag an. Beides relativ kostspielige Lösungen.

Ich kann Ihnen im Rahmen eines Coachings die erforderlichen Kenntnisse vermitteln. Zur Einarbeitung in HottCAD empfehle ich Ihnen zunächst die Youtube Lehrgänge von Harald Krause durchzuarbeiten. Aber auch hier werden einige hilfreiche Tricks nicht vermittelt.

Das Coaching erspart ihnen viel Zeit, die ansonsten mit der Try&Error-Methode verlorengeht.

Ich biete Einzel- oder Gruppencoaching per teams an. Sie erhalten einen Mitschnitt oder können die Sitzungen selber aufzeichnen.

Preis: auf Anfrage

Energieberatung für denkmalgeschützte Wohngebäude

Die Fortbildung am fup Umweltinstitut Leipzig GmbH für die Energieberatung für denkmalgeschützte Gebäude habe ich bestanden. Die Eintragung dieser Kategorie in die Energieeffizienz-Experten Liste erfolgt in Kürze.

Häufige Fragen

Energieberatung allgemein

Wo finde ich gute Übersichten zum Thema „energieeffizientes Sanieren“ und zur Förderung?

Sehr gute Übersichten rund um das Thema Sanieren und zu Förderungen findet sich hier:

Welche Leistung beinhaltet eine Energieberatung

Meine Leistungsübersicht enthält diese PDF.

Bei der Energieberatung handelt es sich um eine Beratungsleistung und keine Planungsleistung. Die Angaben im iSFP können Sie als Spezifikation verwenden, um Angebote für z.B. Fenster, Außenwanddämmung, etc., bei Handwerksunternehmen anzufragen.

Darf ich auch Wohnungseigentümergemeinschaften, WEG, beraten?

Ja. Für die Erläuterung des iSFP können Sie eine zusätzliche Förderung von 250,-€ beantragen.

Das Effizienzhaus 85, 75, 55, 40,...

Was bedeuten die Effizienzhaus-Stufen 85, 70, 55, 40,…

Dem Zahlenwert (85, 70, …) der Effizienzhausstufe ist kein fester Energieverbrauch zugeordnet! Die Stufen beziehen sich vielmehr auf den theoretischen Verbrauch des Hauses, der für standardisierte Randbedingungen (Referenzhausverfahren) ermittelt wird. Der Referenzverbrauch des Hauses wird dabei mit dem Primärenergiebedarf und dem Transmissionsverlust (Isolierverlust) beschrieben. Die Verbräuche des Effizienzhauses unterschreiten die des Referenzhauses.

Eine sehr gute kurze Erklärung zu den im GEG definierten Effizienzhausstufen finden sie auf den KFW-Seiten hier.

Das Ziel der Energieberatung besteht darin, Ihnen im iSFP darzustellen, wie Sie Ihre Bestandsimmobilie energetisch sanieren können, um eine Effizienzhausstufe zu erreichen.

Welche Baumaßnahmen führen zu einem Effizienzhaus?

Einen anschaulichen Überblick der Maßnahmen finden Sie auf den KFW-Seiten hier.

iSFP

Was ist ein iSFP?

iSFP steht für „individueller Sanierungsfahrplan“.

Die Energieberatung wird in Form des iSFP für Ihr Gebäude durchgeführt. Der iSFP erläutert Schritt-für-Schritt den Maßnahmenfahrplan zur energetischen Sanierung Ihres Gebäudes. Neben der Energieersparnis der jeweiligen Maßnahme beinhaltet der iSFP auch eine Kosten/Nutzen-Analyse unter Einbeziehung der aktuellen Fördermöglichkeiten auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene.

Es besteht keine Pflicht, die im Sanierungsfahrplan vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen. Wenn Sie Maßnahmen umsetzen möchten, bleibt es Ihnen überlassen welche Sie umsetzen und in welcher Reihenfolge Sie dies tun.

Vorteile
Bei Umsetzung einer im iSFP vorgeschlagenen Maßnahme, z.B: einer Einzelmaßnahme an der Gebäudehülle im Rahmen des BEG EM, erhalten Sie 5% mehr Zuschuss, den sogenannten iSFP-Zuschuss, und zudem verdoppeln sich die förderfähigen Kosten von 30.000 € auf 60.000 € pro Kalenderjahr und Wohneinheit. Das Vorliegen eines iSFP führt also zu deutlich höheren Zuschüssen!

Die Erstellung eines iSFP wird von der BAFA gefördert, siehe Leistungen.

Mehr Infos dazu lesen Sie in dieser PDF.

Wann rechnet sich der iSFP?

Mit einem iSFP bekommen sie bei der Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle 5% zusätzliche Förderung, den sogenannten iSFP-Bonus. Kostenbeispiele finden Sie in dieser PDF.

Wie beantragen Sie den Zuschuss für den iSFP bei der BAFA?

Wichtig zu wissen:

  1. Ab Antragstellung haben Sie 8 Monate Zeit den iSFP mit mir zu erstellen.

  2. Der iSFP ist ein Vorschlag, Sie verpflichten sich nicht, welche Maßnahmen Sie durchführen und wann Sie das tun wollen

  3. Der iSFP-Bonus von 5% gilt 15 Jahre!

So geht die Zuschuss-Beantragung in 15 Minuten:

  1. Sie gehen auf das BAFA-Portal

  2. Sie erstellen Ihren persönlichen Account mit der email-Adresse und einem Passwort. Die Bestätigung erhalten Sie umgehend.

  3. Was auszufüllen ist können Sie sich vorab im angehängten Video für die Zuschussbeantragung für ein Einfamilienhaus anschauen.

  4. Meine Beraternummer ist EB523281

Tipps:

  1. Wenn Sie das genaue Datum des Bauantrags nicht kennen, den 01.01. des Baujahrs eintragen.

  2. De minimis gilt nur für Unternehmen, also ignorieren.

Weitere Informationen zur Antragstellung für einen iSFP finden sie hier.

Sollten Sie nicht zurecht kommen, ich helfe Ihnen gerne.

BAFA (Förderzuschüsse)

Wo stellen Sie BAFA-Anträge?

Welche Einzelmaßnahmen BEG-EM das BAFA fördert und wie der Antragsprozess abläuft, finden sie hier.

BAFA-Anträge können Sie nur über das BAFA-Portal stellen.

Die Antragsprozedur ist im „Allgemeines Merkblatt zur Antragstellung“ Stand 10/2024 sehr gut beschrieben. Hinweis: Das Dokument wird häufiger aktualisiert!

Was fördert das BAFA?

Das BAFA fördert Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung an Bestandsgebäuden mit Zuschüssen. Das ist das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“. Einen Überblick über die Förderung und wie die Antragstellung abläuft, erhalten Sie hier.

Bei den Einzelmaßnahmen muss die Wärmedämmung (U-Wert) des Bauteils die Anforderungen des BEG erfüllen. Diese sind höher als die Werte im GEG / Anhang 7, die nicht förderfähig sind, aber bei Sanierung von mehr als 10% der betreffenden Bauteilfläche gesetzlich vorgeschrieben sind.

Einige beispielhafte Höchstwerte für den U-Wert in W/m²K:
1. Außenwände 0,24 (GEG) 0,2 (BEG)
2. Fenster 1,3 (GEG) 0,95 (BEG)
3. Dach 0,24 (GEG) 0,14 (BEG)

Das BAFA fördert die Fachplanung und Baubegleitung bei Ein- und Zweifamilienhäusern mit 50% bzw. bis max. 2.500,-€ der förderfähigen Ausgaben. Mehr Informationen finden Sie hier.

In welchem Zeitraum muss die Maßnahme umgesetzt werden?

Der Bewilligungszeitraum beträgt 36 Monate. Der genaue Ablauf und alle Fristen sind dem „Allgemeines Merkblatt zur Antragstellung“ zu entnehmen

KFW (Kredite)

Welche KFW-Kredite gibt es für effizientes Sanieren von Wohngebäuden?

KFW Kredit 261 mit Tilgungszuschuss:
„Haus und Wohnung energieeffizient sanieren“.
Detaillierte Informationen erhalten Sie hier

KFW Kredit 308 ohne Tilgungszuschuss (neu ab 9/2024):
„Für Familien mit Kindern, die eine bestehende Wohnimmobilie kaufen und energieeffizient sanieren“
Detaillierte Informationen erhalten Sie hier

Darüber hinaus gibt es weitere Kreditprogramme der KFW. Den passenden Kredit finden Sie über den Produktfinder der KFW:

Auch die KFW fördert die Baubegleitung mit 50% der Kosten, max. 4.000 Euro pro Vorhaben. Weiter Informationen erhalten Sie hier.

Welche Kredite gibt es bei Erwerb einer sanierungsbedürftigen Wohngebäudes (auch Denkmal)

Es gibt das Kreditprogramm „Jung kauf alt“: KFW-Kredit Nr. 308

Förderprogramme der Stadt Aachen

Welche Föderprogramm gibt es?

Die folgenden Förderprogramme gibt es:

  • Solarföderprogramm

  • Förderprogramm für energiesparende Maßnahmen im Gebäude

  • Förderprogramm mitgeDACHt: Beratung für den Dachausbau

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier .

Förderprogramme der Städteregion Aachen

Welche Förderprogramme gibt es?

Die folgenden Maßnahmen werden gefördert (Stand 14.03.2024)

  • Photovoltaikanlagen und Batteriespeichersysteme

  • Stecker-PV

  • regenerative Gebäudetechnik 

  • Dach- und Fassadenbegrünung

Weiterführend Informationen finden Sie hier.

Steuerermäßigung für energetisches Sanieren §35c EStG

Unter welchen Rahmenbedingungen lohnt sich die „Steuerermäßigung nach § 35c EStG

Den Gesetzestext (recht kurz) finden Sie hier.

Weitere detaillierte Infos anschaulich beschrieben finden Sie auf dieser Seite.

Heizungstausch

Was steht im GEG zum Heizungstausch? siehe BMWK-FAQs zum Heizungstausch

Die BMWK-FAQs zum Heizungstausch finden Sie hier

Besteht eine Pflicht zum Heizungsaustausch?

Sie sind auch bisher schon grundsätzlich dazu verpflichtet, Ihren Heizkessel nach 30 Jahren gegen einen neuen auszutauschen. Ausnahmen gibt es u.a. für Brennwertkessel oder wenn Sie seit mindestens dem 1. Februar 2002 in ihrem Ein- oder Zweifamilienhaus wohnen.

In den meisten Fällen ist es sinnvoll, bereits jetzt auf eine Heizung mit Erneuerbaren Energien zu setzen. Das hilft dem Klimaschutz und ist auch wirtschaftlich attraktiv, da es finanzielle Unterstützung über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gibt.

Sollte in Ihrer Kommune noch kein Entscheidung zur Gebietsausweisung für z.B. eine Entscheidung zur Gebietsausweisung für z.B. ein Wärmenetz die einen kommunalen Wärmeplan berücksichtigt vorliegen, dürfen Sie zwischen dem 1. Januar 2024 und dem 30. Juni 2026 noch eine Heizung einbauen, die mit rein fossilem Öl oder Gas betrieben wird. Die Heizungen müssen ab 2029 einen steigenden Anteil an Biomethan oder grünen oder blauen Wasserstoff nutzen. Zudem sollten Sie steigende CO₂-Preise einkalkulieren. Hat Ihre Kommune bereits eine Entscheidung zur Gebietsausweisung für z.B. ein Wärmenetz getroffen, die einen kommunalen Wärmeplan berücksichtigt, ist der Einbau von Heizungen mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie verbindlich.

Quelle: BMWK

Was ist vor dem Einbau einer neuen Heizung zu beachten?

Bei Einbau einer neuen Heizung, die mit fossilen Brennstoffen (Gas. Öl, feste Brennstoffe) betrieben werden soll, besteht eine Beratungspflicht.

Lesen Sie dazu das Informationsblatt des BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) PDF

Wer ist antragsberechtigt?

Ab 8/2024 sind dies:

  • Privat­personen, die Eigen­tümerinnen oder Eigen­tümer von be­stehenden Ein­familien­häusern oder Mehr­familien­häusern (mit mehr als einer Wohn­einheit) in Deutsch­land sind.

  • Privat­personen, die Eigen­tümerinnen oder Eigen­tümer von Eigentums­wohnungen in Wohnungs­eigen­tümer­gemein­schaften (WEG) in Deutsch­land sind, sofern Maß­nahmen am Sondereigentum um­gesetzt werden.

  • Wohnungs­eigen­tümer­gemein­schaften (WEG) in Deutsch­land, sofern Maß­nahmen am Gemeinschaftseigentum

    um­gesetzt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier auf den Seiten der KFW.

Auch interessant: diese Veröffentlichung der AN/dpa

Welche Förderungen gibt es für den Heizungstausch?

Ein anschauliches Video des BMWK zu dem Thema finden Sie hier.

Weitere Informationen finden Sie hier auf den Seiten der KFW.

Sehen Sie sich insbesondere den KFW-Zuschuss 458 an.

Einen schnellen Check, ob Sie antragsberechtigt sind können Sie hier bei der KFW durchführen.

Zusätzlich zum KFW-Zuschuss können Sie den sehr zinsgünstigen KFW-Ergänzungskredit Kredit Nr.358, 359 beantragen.

Wie hoch sind die Zuschüsse?

die Aktuellen Informationen zu den Zuschüssen und Kreditangeboten sowie der Höhe der förderfähigen Kosten finden sie auf den KFW- Seiten hier.

Bsp. Wärmepumpe (Stand Januar 2025):

  1. 30% Grundförderung

  2. 5% Effizienz­bonus

    (Bedingung u.a. natürliches Kältemittel wie Propan bei Wärmepumpen)

  3. 20% Klima­geschwindig­keits­bonus

    (bis 2028, z.B. Austausch >20 Jahre alte Gasheizung, selbstgenutzte Wohneinheit, Nachweis mit Meldebescheinigung! )

  4. 30% Einkommens­bonus

    (bei Haushaltsjahreseinkommen bis 40.000,-€)

Die Gesamtförderhöhe ist bei 70% gedeckelt.

Auch interessant, der Heizungswegweiser des BMWK

Wie erfolgt die Antragstellung (ab 27.8.2024)

Die Antragstellung erfolgt bei der KFW und geht im Vergleich zu den BAFA-Förderinstrumenten sehr zügig.

Hier stehen alle Informationen dazu.

Gute Informationen stehen auch auf der Seite „Energie-Fachberater.de“ (unverbindlich, da dies kein Seite des Ministeriums ist)

Nach der Bewilligung, die aktuelle sehr kurzfristig kommt, haben Sie 2 Jahre mit der Umsetzung Zeit.

Hydraulischer Abgleich (ein toller Tipp dazu)

Eine elegante Möglichkeit bietet die Umwälzpumpe Alpha2 von Grundfos. Mittels einer App wird man Schritt für Schritt durch den hydraulischen Abgleich geführt. Siehe Demovideo

Meine persönliche Meinung:

Das ist eine wirklich vernünftige und praktikable Lösung, weil die Durchflüsse je Heizkörper gemessen und Maxwerte einreguliert werden. Zeitdauer ca. 2h.

Einfach genial!

BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude)

In den FAQ’s zur BEG werden viel Fragen rund um das energetische Sanieren beantwortet. Wo finden Sie die FAQ’s?

Die immer aktuellen FAQ’s zur BEG finden Sie hier.

Denkmalgeschützte Gebäude

KFW Förderprogramm

Für denkmalgeschützte Gebäude gibt es den KFW - Kredit Nr.261

Impressum

Angaben gem. § 5 TMG

Dr.-Ing.
Thomas Berrenberg
Weststrasse 7
52074 Aachen

Kontakt

Telefon: +491755626398
E-Mail: info@tberrenberg.de

Verantwortlich für den Inhalt

Thomas Berrenberg, Anschrift siehe oben

Beraternummer für BAFA

EB523281

Umsatzsteuer-ID (zur Zeit noch befreit)

Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung

Greensurance®
Für Mensch und Umwelt UG
[haftungsbeschränkt]
Kaltenmoserstraße 10
82362 Weilheim i.OB

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3. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen

Datenschutz

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49 Abs. 1 lit. a DSGVO. Sofern Sie in die Speicherung von Cookies oder in den Zugriff auf Informationen in Ihr Endgerät (z. B. via Device-Fingerprinting) eingewilligt haben, erfolgt die Datenverarbeitung zusätzlich auf Grundlage von § 25 Abs. 1 TTDSG. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Sind Ihre Daten zur Vertragserfüllung oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Des Weiteren verarbeiten wir Ihre Daten, sofern diese zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich sind auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. Die Datenverarbeitung kann ferner auf Grundlage unseres berechtigten Interesses nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO erfolgen. Über die jeweils im Einzelfall einschlägigen Rechtsgrundlagen wird in den folgenden Absätzen dieser Datenschutzerklärung informiert.

Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung

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Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Wenn Sie widersprechen, werden Ihre personenbezogenen Daten anschließend nicht mehr zum Zwecke der Direktwerbung verwendet (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO).

Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde

Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

Auskunft, Löschung und Berichtigung

Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.

Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

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Vita

Dr.-Ing. Thomas Berrenberg

In meinem bisherigen Berufsleben war ich 35 Jahre als Maschinenbauingenieur im Bereich der Materialforschung und davon die letzten ca. 25 Jahre im Bau von Industrieanlagen zur Wärmebehandlung (Industrieofenbau) von metallischen Halbzeugen (Bänder, Bleche, Rohre,…) tätig. Dabei habe ich die Projekte in der Regel von der Konzeptphase, der Angebotserstellung, dem Engineering über Montage und Inbetriebnahme bis zur Abnahme, also von Anfang bis Ende, begleitet. Die Angebotskalkulation und die Kontrolle des Projektbudgets von in der Regel mehreren Mio € gehörten dabei zu meiner Verantwortung.

Die Bearbeitung komplexer Fragestellung der Wärmeübertragung sind dabei ein zentrales Thema. Die physikalischen Gesetze sind bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden die gleichen wie bei der Auslegung von Wärmebehandlungsanlagen, lediglich die Temperaturdifferenzen sind kleiner.

Der fortschreitende Klimawandel beschäftigt mich als mittlerweile Großvater zweier Enkelinnen seit geraumer Zeit sehr.  Das hat mich bewogen in die Gebäudeenergieberatung einzusteigen, da im Sektor “Wohnen” ca. ⅓ des bundesweiten Energiebedarfs anfällt.

Die Fortbildung zum Energieeffizienz-Experten habe ich am Ökozentrum NRW erfolgreich Ende 2023 absolviert. Seitdem habe ich mich über fachspezifische Angebote in unter anderem der Bauphysik, Wärmepumpen und Photovoltaik weitergebildet.

Zu meinen Kernkompetenzen gehört neben der fachlichen Qualifikation, dass ich sehr gut auf die Fragestellungen und Bedürfnisse meiner Kunden eingehen kann. 

Meine Hobbys:
Klaviers spielen, im Chor singen, Tanzen, Radfahren
Fahrräder reparieren, Espressomaschinen reparieren, Vespas restaurieren

Lebenslauf

2024

Start mit dem eigenen Ingenieurbüro als Teil der Bürogemeinschaft mit dem Planungsbüro "gebäude & technik Georg Waltermann" und dem Planungsbüro "SMS Gebäudetechnik - Planung" von Stefan Meyer-Schwickerath

2023

Fortbildung zum Energieeffizienz Experte für Wohngebäude

2021 bis 2024

Entwicklungsleiter bei der WSP GmbH

2017 bis 2021

Head of Business Development schwartz GmbH in Simmerath

2008 bis 2017

Geschäftsführer des ITP Gmbh in Aachen

2001 bis 2017

Projektleiter bei der WSP GmbH

1995

Promotion in den Ingenieurwissenschaften bei Prof. Dr.-Ing.P.R.Sahm, Prof. Dr.-Ing.H.Ahlborn (Koreferent), Dr. Wendelin Wiedeking (Fachbefrager)

1988 bis 2001

wiss. Mitarbeiter bei ACCESS e.V., einem Anisntitut der RWTH Aachen

1981 bis 1988

Maschinenbaustudium an der RWTH in Aachen

1978 bis 1981

Ausbildung zum Betriebsschlosser bei den Mannesmann Röhrenwerken in Solingen

1978

Abitur am Städtischen Gymnasium Haan

Glossar

Auslegung einer Wärmepumpe

Um den Wärmebedarf und die erforderliche Heizleistung in Einklang zu bringen, ist eine genaue Dimensionierung erforderlich. Wichtig ist, dass auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen genügend Heizleistung zur Verfügung steht, um Warmwasser zu erzeugen und die Raumtemperatur zu halten. Eine überdimensionierte Wärmepumpe kann jedoch nicht nur zu höheren Investitionskosten führen, sondern auch zu einem erhöhten Stromverbrauch und möglicherweise zu einer übermäßigen Geräuschentwicklung, da die Wärmepumpe im Taktbetrieb arbeitet. Dies ist vergleichbar mit dem Versuch, mit einem Jumbojet schnell Milch zu holen - ein Fahrrad wäre wesentlich effizienter.

BAFA

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn bei Frankfurt am Main ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz; es übt auch Aufgaben für andere Bundesministerien aus.

Flexibler Stromtarif

Im Gegensatz zum fixen Wärmepumpen-Stromtarif reagiert der flexible Stromtarif dynamisch auf den Energiepreis am Markt. Rund 24% des Strompreises entfallen auf die Energiebeschaffung (Stand 2001). Typischerweise sinken die Preise an Sonn- und Feiertagen oder in der Mittagszeit, wenn viele Photovoltaikanlagen Strom produzieren, oder bei starkem Wind. Wenn viel Energie im Netz ist und die Nachfrage gering, sinken die Beschaffungskosten für Strom. Einige neue Stromtarife geben diese Preisvorteile an die Kunden weiter, die durch eine entsprechende Steuerung ihrer Wärmepumpe Geld sparen und gleichzeitig besonders grünen Strom nutzen können.

Heizkreis

Ein Heizkreis beschreibt einen Teil des Wärmeverteilsystems innerhalb eines Gebäudes. Pro Raum kann es einen oder mehrere Heizkreise geben. Ein Heizkreis besteht aus mindestens einer Heizfläche oder einem Heizkörper, einem Ventil/Regler und den dazugehörigen Rohrleitungen. Der Heizkreislauf beginnt immer am Wärmeerzeuger oder -speicher und führt das Heizwasser im Vorlauf - also erwärmtes Wasser - zu den Heizflächen, wo die Wärme an den Raum abgegeben wird. Anschließend kühlt sich das Wasser ab und fließt im Rücklauf zum Wärmeerzeuger zurück, wo es erneut erwärmt wird.

Heizkurve

Die Heizkurve spielt eine zentrale Rolle bei der optimalen Regelung Ihrer Heizung. Da die Heizleistung Ihrer Heizflächen stark von der Temperatur des Heizwassers abhängt, bestimmt die Heizkurve die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Bei niedrigen Außentemperaturen muss die Heizleistung im Raum höher sein, um die Wärmeverluste durch Fenster und Wände auszugleichen. Eine zu niedrige Vorlauftemperatur führt zu unzureichender Wärme, während eine zu hohe Vorlauftemperatur zu Wirkungsgradverlusten und möglicherweise zu einer Überhitzung des Raumes führen kann.

Da die meisten Heizungsregler gut auf eine zu hohe Vorlauftemperatur reagieren, neigen viele dazu, die Heizkurve etwas höher einzustellen. Dadurch wird der Raum schneller warm und alle sind zunächst zufrieden. Die daraus resultierenden höheren Heizkosten werden oft erst später bemerkt und nicht immer mit der zu hoch eingestellten Heizkurve in Verbindung gebracht.

Heizleistung

Die Heizleistung gibt an, wie viel Energie zugeführt werden muss, um die Raumtemperatur auch bei niedrigen Außentemperaturen aufrecht zu erhalten. Sie gleicht die Wärmeverluste des Gebäudes aus und sorgt für die Erwärmung des Warmwassers.

Eine Wärmepumpe sollte so ausgelegt sein, dass sie auch bei extrem kalten Temperaturen ausreichend Wärme liefern kann. Dabei spielt die Klimazone, in der sich das Gebäude befindet, eine entscheidende Rolle. So ist klar, dass es im Rheingraben nicht so kalt ist wie auf der höher gelegenen Schwäbischen Alb.

Heizungsanlage

Die Heizungsanlage ist der Teil einer Heizungsanlage, der die thermische Energie für die Wärmeverteilung bereitstellt. Meist erwärmt die Anlage ein flüssiges Medium (z.B. Heizungswasser), das die Wärme über eine Heizfläche, z.B. einen Heizkörper, an den Raum abgibt.

Heizwärmebedarf

Der Heizwärmebedarf, oft auch nur Wärmebedarf genannt, gibt an, wie viel Energie benötigt wird, um die Raumtemperatur auch bei frostigen Außentemperaturen konstant zu halten.

Im Wesentlichen geht es immer um den Wärmeverlust durch Fenster, Wände und die Gebäudehülle. Je kälter es draußen ist, desto größer sind die Wärmeverluste und desto höher ist der Heizwärmebedarf.

Hydraulik

Hydraulik bezeichnet das Netzwerk von Rohren, Pumpen, Ventilen und anderen Komponenten, die in einem Heizsystem zur Wärmeübertragung und -verteilung verwendet werden. In einem hydraulischen Heizsystem wird Wasser als Wärmeträger durch das System gepumpt, um die Wärme von der Quelle (z. B. Heizkessel, Wärmepumpe oder Solaranlage) zu den Heizkörpern oder Fußbodenheizungen in den Räumen zu transportieren. Das Wasser zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf durch verschiedene Komponenten, die den Durchfluss und den Druck des Wassers regeln. Eine gut geplante und geregelte Hydraulik trägt zur Optimierung der Energieeffizienz und der Leistung der Anlage bei und kann die Energiekosten senken und die Lebensdauer des Systems verlängern.

Hydraulischer Abgleich

Der hydraulische Abgleich ist ein Verfahren zur Verbesserung der Leistung und Energieeffizienz von Heizungsanlagen. Dabei werden alle Komponenten des Heizsystems wie Heizkörper, Rohre, Pumpen und Ventile so eingestellt, dass sie optimal zusammenarbeiten und eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Gebäude gewährleisten. Der Abgleich stellt sicher, dass jeder Heizkörper bzw. Heizkreislauf den richtigen Wasserdurchfluss erhält. Durch Messung des Wasserdrucks in jedem Kreislauf und Einstellung der Ventile wird ein Gleichgewicht hergestellt. Der hydraulische Abgleich senkt den Energieverbrauch und erhöht die Lebensdauer der Heizungsanlage. Eine optimale Einstellung sorgt außerdem für eine gleichmäßige Raumtemperatur und erhöht den Wohnkomfort.

Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein Instrument, mit dem Energieberater eine maßgeschneiderte energetische Sanierungsstrategie für Gebäudeeigentümer entwickeln. Der iSFP beinhaltet eine umfassende Energieberatung und listet alle notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Reduktion der CO2-Emissionen auf. Diese Maßnahmen werden speziell auf die Bedürfnisse des Gebäudeeigentümers abgestimmt, um unnötige Sanierungen zu vermeiden und Kosten zu sparen.

Inverter-Technologie

Eine Inverter-Wärmepumpe ist ein Gerät, dessen Verdichter modulierend arbeitet, d.h. die Heizleistung wird gleitend an den tatsächlichen Wärmebedarf angepasst. Sinkt der Bedarf, wird der Kompressor gedrosselt. Das ist vergleichbar mit einem Auto: Bei langsamer Fahrt wird weniger Gas gegeben, bei schneller Fahrt mehr. Diese Technik erhöht die Effizienz und schont das Material, da die Wärmepumpe seltener ein- und ausgeschaltet werden muss und somit weniger verschleißanfällig ist.

Jahresarbeitszahl (JAZ)

Die Jahresarbeitszahl (JAZ), auch „seasonal coefficient of performance“ (SCOP) genannt, ist eine wichtige Kennzahl. Sie gibt an, wie viel Wärme eine Wärmepumpe im Jahresdurchschnitt pro Kilowattstunde Strom erzeugt. Diese Kennzahl hilft nicht nur bei der Beurteilung der Effizienz, sondern auch bei der Abschätzung der Betriebskosten.

Die JAZ kann sowohl formelmäßig nach VDI 4650 als auch im Betrieb ermittelt werden. Dabei wird die elektrische Hilfsenergie durch die erzeugte Wärmeenergie dividiert. Damit können verschiedene Anlagen miteinander verglichen werden. Um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, ist neben einer effizienten Anlage die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Vorlauftemperatur entscheidend. Eine hohe Quellentemperatur und eine niedrige Vorlauftemperatur führen zu einer höheren Effizienz.

Kältemittel

Der Begriff „Kältemittel“ ist etwas irreführend, da er die Verwandtschaft der Wärmepumpe mit Kühlschränken und Klimaanlagen suggeriert. Ein Kältemittel ist ein Medium, das auch bei niedrigen Temperaturen verdampft und dabei Wärme aufnimmt. Wird der Dampf komprimiert, steigt die Temperatur, ähnlich wie bei einer Fahrradpumpe. Diese Wärme kann dann über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser abgegeben werden.

Bei der Auswahl eines Kältemittels spielen neben den technischen Eigenschaften auch die Umweltverträglichkeit und das Global Warming Potential (GWP) eine Rolle, das angibt, wie stark das Kältemittel zur Erderwärmung beiträgt, wenn es in die Atmosphäre entweicht. Umweltfreundlichere Kältemittel wie Propan und CO2 sind besonders interessant, aber auch neue synthetische Kältemittel mit einem GWP von unter 10 erscheinen attraktiv. Die Zukunft wird zeigen, ob sich diese neuen Produkte in der Praxis durchsetzen werden.

Leistungszahl (COP)

Der Coefficient of Performance (COP) ist eine Kennzahl, die beschreibt, wie viel Wärme eine Wärmepumpe pro Kilowattstunde eingesetzter elektrischer Energie erzeugt. Anhand dieser Kennzahl kann die Effizienz der Wärmepumpe beurteilt werden. Insbesondere für Luft/Wasser-Wärmepumpen gibt es verschiedene Werte, die die Leistungszahl bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen angeben. Diese Werte werden im Labor ermittelt und ermöglichen es, die Effizienz der Wärmepumpe unter verschiedenen Bedingungen abzuschätzen und verschiedene Systeme zu vergleichen.

Hinweis: Die Leistungszahl allein reicht oft nicht aus, um die beste Wärmepumpe auszuwählen, da Wärmepumpen das ganze Jahr über bei unterschiedlichen Temperaturen arbeiten. Nutzen Sie unseren Wärmepumpenberater, um die Jahresarbeitszahl nach DIN-Norm zu ermitteln.

Monoblock- und Split-Wärmepumpen

Wärmepumpen bestehen aus mehreren Komponenten, darunter Wärmetauscher und Verdichter. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen ist der Wärmetauscher, der die Wärme aus der Luft aufnimmt, besonders groß. Ist der Verdichter in einer Einheit mit dem Luftwärmetauscher untergebracht, spricht man von einer Monoblockbauweise. Diese Bauweise ist kompakt und wird außerhalb des Gebäudes aufgestellt. Allerdings muss das Heizungswasser in dieser Anlage auch einmal nach außen geführt werden. Bei der Splitbauweise befindet sich der Kompressor im Haus, während der Wärmetauscher außerhalb bleibt. Beide Teile sind durch eine Kältemittelleitung miteinander verbunden. Diese Bauweise reduziert die Leitungslänge und die Wärmeverluste, erfordert aber einen höheren Montageaufwand.

Rücklauf

Der Rücklauf ist das Gegenstück zum Vorlauf. Er transportiert das abgekühlte Heizungswasser von den Heizflächen zurück zum Wärmeerzeuger, wo es wieder auf die gewünschte Temperatur gebracht wird.

Vorlauftemperatur

Die Vorlauftemperatur beschreibt die Temperatur des Heizungswassers vor Eintritt in den Heizkreislauf. Diese Temperatur beeinflusst maßgeblich die Heizleistung der Heizflächen in den Räumen. Je größer die Heizfläche, z.B. bei einer Fußbodenheizung, desto niedriger kann die Vorlauftemperatur sein. Auch größere oder mehrere Heizkörper können dazu beitragen, dass die Räume auch bei niedriger Vorlauftemperatur behaglich warm werden.

Wärmekapazität

Die Wärmekapazität ist ein grundlegender Faktor bei der Heizung. Sie beschreibt die Fähigkeit eines Mediums, Wärmeenergie zu speichern. Dies gilt für das Heizungswasser, die Raumluft und sogar für Gegenstände im Raum wie Wände, Möbel und Bücher. Ähnlich wie ein Badesee, der nach einem langen Winter Zeit braucht, um sich zu erwärmen, speichern diese Materialien Wärme und geben sie langsam wieder ab. Diese Eigenschaft macht man sich in Wärmespeichern zunutze: Das erwärmte Heizungswasser speichert die Wärme und gibt sie bei Bedarf über die Heizflächen wieder ab. So kann der Energiebedarf über mehrere Tage gedeckt werden, zum Beispiel mit Energie aus einer Solaranlage.

Wärmeleitgruppe (WLG)

Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) beschreibt die Fähigkeit eines Dämmstoffes, Wärme zu leiten. Dieser Wert dient zum Vergleich verschiedener Dämmstoffe. Ein niedriger WLG-Wert ist vorteilhaft, da er anzeigt, dass der Dämmstoff weniger Wärme durchlässt. Die Wärmeleitfähigkeit wird in Watt pro Meter pro Kelvin (W/(m⋅K)) angegeben. Dividiert man diesen Wert durch die Dicke des Dämmstoffs, erhält man den Wärmedurchlasswiderstand, der in Quadratmeter mal Kelvin pro Watt ((m²⋅K)/W) angegeben wird.

Der U-Wert eines Bauteils, wie z.B. einer Wand, wird durch den Wärmedurchlasswiderstand und die Schichten des Bauteils, wie z.B. Putz oder Mauerwerk, bestimmt. Der U-Wert gibt an, wie gut ein Bauteil Wärme dämmen kann - je niedriger der Wert, desto besser die Dämmung. Der Wärmedurchlasswiderstand ist abhängig von den Umgebungsbedingungen, z.B. ist er auf der Außenseite einer Wand geringer als auf der unbewitterten Innenseite. Zusammenfassend beschreibt die Wärmeleitgruppe die Leitfähigkeit eines Dämmstoffes, während der U-Wert die gesamte Wärmedämmleistung eines Bauteils angibt.

Wärmepumpen-Stromtarif

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Betriebskosten einer Wärmepumpe zu senken. Für Haushalte ohne eigene Photovoltaikanlage kann ein Wärmepumpen-Stromtarif interessant sein. Dieser Tarif basiert auf dem Gesetz für flexible Verbrauchseinrichtungen (EnWG §14a), das Netzbetreiber verpflichtet, die Netznutzungsentgelte zu reduzieren, wenn Verbraucher einem solchen Tarif zustimmen. Dieses Entgelt macht etwa 24,5 Prozent des Strompreises aus (Stand 2021).

Wer sich für einen Wärmepumpen-Stromtarif entscheidet, muss damit einverstanden sein, dass die Wärmepumpe bis zu sechs Stunden am Tag vom Netz genommen wird, um das Stromnetz in Spitzenlastzeiten zu entlasten. Im Gegenzug reduziert der Netzbetreiber die Netznutzungsentgelte. Um diese Steuerung zu ermöglichen, ist ein zusätzlicher Stromzähler notwendig, der weitere Kosten verursacht. Daher lohnt sich ein Wärmepumpen-Stromtarif in der Regel erst ab einem Stromverbrauch von etwa 6.000 kWh pro Jahr. Zusätzlich sollte ein entsprechend dimensionierter Wärmespeicher vorhanden sein, um die Wärmeerzeugung während der Netzabschaltung zu puffern. Diese Maßnahme entlastet nicht nur das Stromnetz, sondern trägt auch zur Integration erneuerbarer Energien bei.

Wärmequelle

Die Wärmequelle liefert die thermische Energie für die Beheizung eines Gebäudes. Bei Wärmepumpen handelt es sich häufig um Quellen mit niedriger Temperatur, aber hohem Energiepotenzial. Die Temperatur dieser Quellen kann im Winter zwischen 10 °C und -25 °C liegen. Je höher die Temperatur der Wärmequelle ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe, da weniger Strom benötigt wird, um die Wärme auf das gewünschte Heizniveau anzuheben.

Es ist wichtig, die potenziellen Wärmequellen auf dem eigenen Grundstück sorgfältig zu prüfen. Nachfolgend eine Auswahl nach ihrer Heizeffizienz:

Hybridkollektoren (PVT) (je nach Ausrichtung)

Tiefe Geothermie (je nach thermischer Verfügbarkeit)

Grundwasser

Erdkollektor

Luft

Weitere Informationen, insbesondere zu den Erschließungskosten, finden Sie in unseren Blog-Beiträgen.

Wärmespeicher

Der Wärmespeicher, auch Pufferspeicher genannt, verbindet den Wärmeerzeuger mit dem Verbraucher. Er ist wichtig, weil er die Wärmeerzeugung vom Verbrauch zeitlich entkoppelt. So kann die Wärmepumpe beispielsweise dann betrieben werden, wenn viel Solarstrom zur Verfügung steht, der Strompreis niedrig ist oder das Stromnetz nicht stark ausgelastet ist. Ein Warmwasserspeicher ist ebenfalls sinnvoll, da Wärmepumpen im Gegensatz zu Gasthermen in der Regel nicht die Leistung haben, Warmwasser im Durchfluss zu erwärmen. Stattdessen wird das Wasser im Speicher erwärmt und bei Bedarf genutzt, wobei der Speicher über einen längeren Zeitraum aufgeladen wird. Der Wärmespeicher trägt dazu bei, dass der Wärmeerzeuger kleiner dimensioniert werden kann, was die Investitions- und Betriebskosten senkt.

Ein Wärmespeicher ist in der Regel kostengünstiger und umweltfreundlicher als ein Stromspeicher.

Wärmetauscher

Ein Wärmetauscher trennt verschiedene Medien voneinander und ermöglicht den Wärmeaustausch, ohne dass die Medien selbst miteinander in Kontakt kommen. Beispielsweise gibt Heizungswasser im Wärmetauscher eines Heizkörpers Wärme an die Raumluft ab, ohne zu verdampfen.

In einer Wärmepumpe befinden sich mehrere Wärmetauscher. Diese übertragen die Wärme in den Kältekreislauf und geben die auf ein höheres Temperaturniveau angehobene Wärme wieder an das Heizungswasser ab.

Zentralheizung

Eine Zentralheizung ist ein Heizsystem, bei dem die Wärme zentral im Gebäude erzeugt wird. Beispielsweise kann eine Wärmepumpe oder ein Gas-Brennwertkessel das Heizungswasser auf die gewünschte Temperatur bringen. Die erzeugte Wärme wird dann über das Heizungswasser an die im Gebäude verteilten Heizflächen abgegeben.